Ich hatte in einer Zeitschrift ein Titelbild von Manarola gesehen... und war elektrisiert.
Ich habe mir dann bei Google Earth viele Fotos angeschaut... aber die Wirklichkeit war noch viel schöner!
Die Bahn hält weiter oben, und dort sieht man auch, wie steil die Hügel wirklich sind.
Oben sieht man die Steillagen, die zum Teil noch bewirtschaftet werden. Eine unglaubliche Leistung!
Dann gehts die Hauptstrasse runter zum Meer. Die Boote liegen links und rechts, der Platz ist sehr begrenzt.
Da ist sie, die Bucht. Mittendrin liegt ein dicker Felsen und bildet so eine kleine, geschützte Bucht.
Und draussen haben die Leute dicke Wackersteine als Schutz für die Bucht hingewuchtet. Wie machen die das bloss?
Man sieht den Wanderweg nach Corniglia und ich bin natürlich runter in diese kleine Bucht.
Und da kam wie auf Bestellung der Flaschenzug runter, ich hatte das Boot noch gar nicht gesehen. Selbiges wurde befestigt, der Mann stieg aus, das Boot wurde angehoben, es musste die ersten paar Meter noch festgehalten werden, dann schwebte es immer höher und wurde oben in Empfang genommen und zu einem Liegeplatz gebracht. Faszinierend!
Dann bin ich weiter einen schmalen Weg zum Anlegesteg für die Touristenboote. Dort haben sie anscheinend einen Weg durch den Felsen geschnitten.
Die Felsen haben mich total fasziniert, irgendwie schräg gefaltet und manche bestanden aus 2 verschiedenen Schichten.
Dann habe ich noch diese beiden Crazy Guys gesehen, die hatten sich einen ganz exclusiven Platz ausgesucht.
Allerdings wäre ich dorthin niemals freiwillig hingeklettert, denn Stufen gab es nur ein paar, der Rest war Kraxelei!
Und dann kamen die jungen Wilden, sie sind geschwommen, auf den Felsen gekraxelt und runtergesprungen!
Und es kam schon wieder ein Boot, was mit dem Flaschenzug hochgehievt wurde.
Dann bin ich mal rüber auf die andere Seite, und das sind genau die Postkartenbilder, die man von Manarola kennt.
Ein netter Mensch hat mich geknipst, ich war wirklich da!
Dann bin ich weiter, die Ecke rum Richtung Corniglia.
Ab und zu führen ein paar Stufen ohne Geländer runter, und bisweilen sitzen da tatsächlich Touristen.
Ich würde mich nie trauen, diese Stufen ohne Geländer und die Felsen runterzukraxeln!
In der Ferne sieht man Corniglia, aber der Weg dorthin ist seit Jahren verschüttet und natürlich gesperrt.
Sieht schon gewaltig aus, was da runtergekommen ist!
Hier ist der Weg zuende, nach Corniglia geht es leider nicht weiter.
Man erkennt, das der alte Weg ein Holzgeländer hat und der neue eines aus Stahl.
Und genau dort gab es noch einen Platz, wo man gut ans Wasser runterkommt, und das haben einige zum Sonnenbaden und Schwimmen genutzt.
Und auch ein paar Boote waren dort befestigt. Die nutzen jede Möglichkeit aus, der Platz ist nun mal begrenzt.
Auf dem Rückweg: es gibt gemauerte Sitzbänke, auch um Bäume herum.
Noch ein paar Impressionen, ich konnte mich einfach nicht losreissen.
Und dann der Abschied, ich bin die Strasse hoch zur Bahnstation, aber ich komme wieder!
Hier oben an der Bahnstation beginnt der "Via dell Amore", der Liebespfad. Das kriegen wir später!
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