Am nächsten Morgen ging es weiter, zur Cinqueterre. Steilküste, und dabei bin ich nicht schwindelfrei. Aber ich bin dann meine Geschwindigkeit gefahren, es war manchmal haarig, wenn mir jemand in der Kurve entgegenkam, aber es ist alles gutgegangen. Dann einchecken, Auto parken und erstmal umschauen. Ich fühlte mich gleich wohl, eine tolle Kulisse und ein nettes Dörfchen. Ich habe es wiedererkannt, und das war schön!
Aussicht aus meinem Zimmer
Ein Rundgang im neuen Ortsteil Fegina mit dem grossen Parkplatz
In Monterosso gibts den schönsten Sandstrand von der Cinqueterre.
Der alte Ortsteil von Monterosso, da legen gerade die Touristenboote ab.
Das habe ich wiedererkannt, die Eisenbahn fährt direkt durch den Ort und es gibt eigentlich nur eine Hauptstrasse, die nach oben führt.
Hier sieht man die Überreste der Schlammlawine, die sich am 25.11.2011 den Ort hinunterwälzte... und jetzt pflanzen die dort Tomaten!
Ein unglaubliches und wunderbares Zeichen des Überlebenswillen.
Es erscheint unfassbar, das Monterosso wieder so aufgebaut wurde und heute kaum mehr Zeichen dieses Unwetters zu sehen sind.
Man kann es aber hier sehen: www.buongiornomonterosso.com
Ein Teil der Hauptstrasse besteht heute aus grossen Holzbrettern, die herausnehmbar scheinen, und Drahtgittern, unter denen man Stahlträger sehen kann. Untendrunter ist der Abfluss für das Regenwasser. Ich nehme an das sind Maßnahmen für das nächste Unwetter, die Drahtgitter bleiben, das Holz wird entfernt und so hat das Wasser genug Platz, runterzulaufen.
An den Mauern sieht man, wie hoch die Schlammlawine gekommen ist.
Hier oben wird noch eifrig Neues gebaut und Altes gestützt.
Nach einem Ausflug nach Manarola zurück im neuen Ortsteil, die Sonnenschirme sind eingepackt für einen neuen Tag.
Abendstimmung in Monterosso nach dem ersten Tag.
Ich habe nett zu Abend gegessen (Spaghetti Ciak) und mich dann auf die äusserste Kante der Hafenmole gesetzt, und mir das kleine, beleuchtete Monterosso angeschaut.
Links spielte eine Kapelle Standard-Tänze, viele schauten zu und einige tanzten. Und so alle 20-30 Minuten fuhr ein leuchtender Zug durch das leuchtende Städtchen.
Das war auf der einen Seite wunderschön, auf der anderen Seite unwirklich, wie Disneyland.
Ich hänge hier mal ein Foto im Tageslicht dran von der Kulisse. Es war traumhaft!
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