So nannte ihn der frz. Staatsmann Georges Clemencau: >Claude Monet<. Und vor so genau 120 Jahren, im April 1883, bezog der Maler nebst Familie ein dereinst so "einfaches" Bauernhaus in Giverny (i.d. Nähe von Paris).
Und hier schuf er, bis zu seinem Tode 1926, seine so berühmten "Gartenbilder". Mit dem Sinn für das Einfache schuf der Maler mit dem "Grünen Daumen" seine Meisterwerke der wirkungsvollen Effekte in dem von ihm angelegten >quasie "komponierten"< Garten, der zeitweise beachtliche 75 (!) Pflanzenarten beinhaltete.
Auf ca. 7.000 m2 des Clos Normand und später, als er Erfolg-reicher wurde, auf dem 2. hinzugekauften Grdstk. von ca. 7.500 m2 - dieses bekam dann den durch das Bächlein Epte gespeisten und berühmten -Seerosen-Teich- gestaltete er (nun mit 3, 4 gärtnerischen Helfern) ein noch heute beeindruckendes Garten-Paradies.
Und in diesem entstanden vom "Maler des Licht's", so berühmte "Museums-Werke"; ich denke nur an die Glyzinen-Brücke über v.g. Seerosen-Teich. Ein "märchenhaftes" Bild der glühenden Farben und Anmut!
Nicht weit vom "Musée Claude Monet" mit den v.g. Gärten, steht - nicht minder besuchenswert - in Giverny das Musèe Hotel Bandy (von der A3 die Abfahrt von Paris, Richtung Rouen, => Vernon o. Bonniéres!).
In den Gärten dieses Anwesens, das auch Monet oft, wegen seiner dort zeitweise lebenden Künstlerfreunde aus der ganzen Welt, besuchte, erfreute sich auch Jean-Jaques Roussau an "gartenphilosophischen" Schriften und der prächtigen, gestalteten Natur eines überwiegenden -zeitgemäßen- Rosenarten's.
Und trug dabei, als einer der Wegbereiter, die "Rose der Franz. Revolution" in sich!
In den versch. Ateliers der Villa Bandy waren so zwischen 1887 - 1914 so bekannte Künstler wie Metcalf, Robinson und Sorgent aus den USA u.a. dort an jenem verwunschenen Ort.
Mit Renoir, Rodin, Sisley und Monet, ein wahrere "Hort der Künste" so ca. 60 km Seine-abwärts von Paris; an sanften Hügelhängen des ca. 6.800 m2 großen Grdst., das erst vor ca. 10 Jahren "renoviert" wurde.
Fragt mal den Verwaltern Christian Jeanney, wieviel an Arbeit u. Liebe und FF "investiert" wurden. Er war von Anfang an dabei.
Und warum ich Euch, die DIE olle Weinnase so erzähle?
1. überall dort - in der Nähe- gibts Wein und
2. "reift" in mit - uns, denn Brigitte hat den "Grünen Daumen", - wie Kompost, eine Idee eines "Wein-Garten's".
Und mehr wird nicht verraten!
Wer wie wir hier die vielen Eindrücke einer berauschend-grandiosen Natur, glühende Farben, DAS Licht, die Düfte und an fast jedem Häus'chen, Bauerngehöft u. Anwesen einen sog. "Bauerngarten" mit "Genüssen" zur Selbstversorgung und "satt"-blühende Blumen; auch an Feld- u. Wiesen-/Wegesrändern gesehen hat, wer -wie ich- in Giverny dereinst "schwärmte", der MUSS hier -wie wir- in's Träumen kommen!
Ideen sind immer zuerst > Traum-/Kopf-Geburten <.
Und die haben wir - unter starkem Eindruck dieser grandiosen, intakten Natur - seit Wochen schon. Die "Gedanken-Schmiede" glüht, wie der Mohn, der -heute eingepflanzt- hier blüht und an Claude Monet, der sich sehr an der hiesigen "Einfachheit" erfreut hätte; sein Sinn dafür ist ja bekannt!
Und (seine sog. "Lehrzeit" in seinem "alten"/früheren Garten Vétheuil verhalf zu eigenen gärtn. Fähig- u. Handfertgkeiten) seine Gartenarbeiten sind unser Vorbild. Mal sehen wie wir uns diesen Wunsch/Traum hier auf Santa Maria erfüllen können?!
Genügend sinnvolle u. realistische "Ansätze" hätten wir schon; und Fontes, der sein Land seit 1994 schon "ökologisch" belässt und... schaun mer mal. Lassen wir's erste zarte "Traum-Pflänz'chen" erstmal reifen. Samen bringen und sich "verbreiten" und ich noch einige Zeite -leider- in Krhs. "überleben"!
Aber, um's mal mit den uns hinterlassenen Worten des begnadeten Gärtners und "Maler des Licht's" zu sagen: "Ich bin entzückt, (!) ist ein herrliches Fleckchen Erde für mich..." (Monet; 1883)!
Und ist's hier bei uns nicht aus so? Seid mal.... ehrlich!
Hier auf den Inseln der Glückseeligen" Dem ATLANTIS im Atlantik,; wo NIE der Winter herrscht oder die Sonne alles "verbrennt"? Hier am Rande der -einst- Welt?
Ganz nah' bei dem "Azoren-Hoch", könnt man(n) so versucht sein, mit Elan und... nun hör' ich mal zu träumen auf. Helf' beim Spül und der baldigen "Bettennutzung". Ist schon dunkel und wir sind >müde< vom "Erlebten", kleinen Abenteuern, Terrassen-Klönen und... die Nachbar-Hähne krähen hier so verflucht FRÜH und laut.
Deshalb gehen wir bald in's Bett und zu unseren Wunschträumen!
Wenn wir Abends, unter schattigen Bäumen sitzend die Strahlen der Sonne über unseren üppigen, glühenden Hanggarten, hin bis zu dem mehltau-freien Reben des Öko-Weinanbau's an der Steilküste, unseren Blick "vergoldet".
Dann hat sich einmal mehr gezeigt, daß das Träumen sich durchaus "lohnt". Vor uns die -eiskalte- Fl. eines 2010-er "Vinho Branco do Invalido" para "Casa do Nariz do Vinho" so... abgefüllt; links auf'm Grill die fr. Langusten und -rechts- auf'm Laptop die neuesten Belegungszahlen unseres kl. Pension's-Betrieb "Casa Brigitte", auf Opa Fontes wartend und dann, dann kräht doch dieser Scheiß-Hahn vom Nachbarn so... unerträglich, widerlich laut:
Aus der Traum einer ollen Weinnase,
die Euch grüßt!