... leider, leider, hier auf Santa Maria etwas zu kurz.
D.h., bis auf gelegentliche Ausstellungen im >"Convento E Toreja de Nossa Senhora da Vitória"<, einem -sehenswerten- ehem. Kloster aus dem 17. Jhdrt. mit Ausstellungsräumen und Rathaus.
Eine kl. "goldige" Kapelle prunkt mit Altarbildern aus dem ehem. Franziskaner-Kloster. Die Ausstellungen zeigen Arbeiten verschied, Künstler regionaler Bedeutung. Das Museum Santa Maria's, in dem 2. größten Dorf der Insel, direkt an der sehr beachtenswerten Kirche zu finden, in >Santo Espirito< hat von Di.-So. geöffnet und zeigt uns das vergangene Leben der Insel (eigentlich kaum anders, als das Derzeitige!) in Tonwaren, und Möbel etc.
Diese Dorfkirche >Nossa Senhora da Prificáo< aus dem 17. Jahrhundert hat eine imposante, -einzigartige- Barockfassade; schwarze Lavasteine fassen strahlend weißes Mauer-Putz-Werk stark kontrastierend ein und sind ein bes. schönes Fotomotiv. Das bietet diese Dörf'chen im Osten der Insel mit seinen ca. 800/900 Einwohnern in verstreut liegenden insel-typischen Häusern.
Ein "Haus" ganz besonderer Art, das bietet den Azorenbesuchern, die via >LISSABON< anreisen, das -weltberühmte- Museum, das nach seinem aus ärmlichen Verhältnissen in Armenien stammen sollen, den "Stifter" > CALOUSTE GULBENKIAN < benannt wurde.
(Eins von 50!) Dem einst, im Anfang des 20. Jhdrts. als >" Mister Five Procent" < (oder waren es gar 10 % ?!?) weltweit bekannter Milliardär!
Seinen sagenhaften Reichtum verdankte er dem beginnenden "Ölgeschäft" im Orient" Arabien.
Für jede Lieferung/Vermittlung "kassierte" er so seinen obligaten Prozentsatz an Kommission von allen Staaten auf der Welt, die für die "Moderne" >Öl< beduften; zettelte gar Kriege an, wenn's mal mit dem Lieferungen aus den orientalischen Quellen nicht so klappte, wie er und die Engländer, Amerikaner, Franzosen etc. es wollten - immer mehr - brauchten: ÖL!
Erinnert mich irgendwie an den "Bush-CLAN" im Iraq 2003!
Dort gibt's Rubens, Renoir, Rembrand u.v.a. "Sehenswertes" aus u. in "Europa"!
Eure Weinnase!