... ich meine nicht, wenn gegen 05:00 Uhr der Tag "erwacht" und gegen 21:30 h die Dunkelheit, in selten so gesehender Klarheit das Sternenfirmament zeigt (kein "Licht-Smog" von Städten oder Industrieanlagen), diese "Zeit des Lichts" auf der kl. Azoren-Insel Santa Maria, sondern >DAS LICHT<, daß in seiner Besonderheit die Farben in Nuancierungen "erscheinen", oft so "glühen lässt.
Oder zur Abendzeit daß das allgegenwärtige "Inselgrün" der Weiden, Wiesen, Felder und Wälder intensiver zur Geltung bringt. Dieses "spezielle" Licht, das seit/vor längerer Zeit Künstler, wie van Gogh, Renoir oder auch schon die "Alten Meister" anzg und in die Bretagne, Provence etc. "hinzog".
Dieses besondere >LICHT< ist's, was die Maler oder die Fotographen so suchen, brauchen und ihre Meisterwerke erst möglich macht.
Jan van Kessel, Jan van Huysum oder Willem van Aelst und Gerod & Cornelins von Spaendonck brauchten das LICHT für ihre "Blumenbilder". Osias Beert u. Ykens, Schut genauso, um die Natur in ihren berühmten Bildern so zu malen, als ob ihnen >Lebendigkeit< innewohnte.
Wer wie Gillis von Coninxlao malte, der schöpfte aus den Licht sein Können und Prachtentfaltung der (Natur-, Blumen- u. Landschaftsbilder) des 17. u. 18. Jahrhunderts. All' diese >Flandrischen Meister< brauchten das einzigartige Licht.
Heute ist die TOSCANA der Inbegriff des "besonderen Licht's und der "Lustgarten" vieler Künstler der Neuzeit sowie auch "Lebens-Künstler" u. Politiker und Weinliebhaber.
Wenn die all' von dem LICHT AUF SANTA MARIA, auf den Acores gewusst hättn, wären hier Bilder in Öl, wie die Rosen von Eugén Grassel oder die gelbe Teehybride (=Rose) von Vincent van Gogh, die überbordenden "Teppichmuster" von Gustav Klimt entstanden.
Die Vielfalt der Flora der Acoren hätte sie in ihren Bann gezogen. Heißt doch schon eine der neun Inseln >FLORES< (=Blume) im Archipel der Acores!
Und dazu das einmalige LICHT; so inspirierend wie selten sonst wo:
keine Luftverschmutzung verfälscht die Natur-Farben hier wo ich... träume,
Eure olle Weinnase!