Und mit der "Macht des Unterbewusstseins" (Titel eines 1962/63 erschienenen Buchs des irischen-stämmigen Katholiken Dr. Joseph Murphy, USA) sehnten wir uns "Bessere Zeiten" hier auf Sanga Maria herbei. Hinfort "treiben" wollten wir das Unwetter und "vertreiben" unsere "schlechte Zeiten" = miese laune.
Aus der Dunkelheit unter schwarz-dichten Wolken wieder in's Licht der Sonne und nach >Sáo Lorenco< wandern!
Dem letzten "Ort" hier auf der Atlantik-Insel, wo bekanntlich "nennenswerter" Weinbanbau seit soll: "VINHO DO CHEIRO". In kleinen terrassieren Feldern an den Hängen der atrium-förmigen, zum Meer hin geöffneten Bucht. An der "Wasserlinie" ein paar Häuser, eine Tauch-Sport-Basis unter deutscher Leitung und es soll... das Fisch-Rest. von Fontes "Bestem Freund Nr. XII" nun geöffnet haben, wo wir uns dann - anders als bei der >MAIA<-Tour - "laben" könnten.
Aber, aufmerksame "Flaschenpost"-Leser u. Wf. im "W+-Forum", die wissen's: Nix ist hier so wie's
a) sein soll oder
b) scheint!
Selbst die Hähne hier - unserer sonst so "zuverlässigen Wecker" in Além beweisen uns dies heute -erst- um 6:32 mit ihrem Gekrächze im Chor der "Frühaufsteher". Nicht so richtig hell - geschweige von "sonnig" - will's heute werden.
Das Unwetter hält eben an und uns im Hause fest!
ABER: Lt. Dr. Murphy's Lehren der >"Divine Stiene"<, and "The Power of your subconscious Mind" wird's bald besser. Denn an den "Umschwung" glaube ich hier auf den Acoren. Nicht an den in der BRD so "herbei-ge-hartzten" Wertewandel in der politisierten Arbeitslosen-Gesellschaft.
Die Acoreanische Autonomie-Verwaltung (="Insel-Regierung") zeigt bei -fast- jeder, und sei es noch so kleinen Gelegenheit Flagge und Präsence mit EU-Geldern geförderter Veranstaltungen u. >Tourismus-Projekte<.
Hoffnungsfrohes "Schlagwort" einer Abhängigkeits-Verwaltung und "Strohhalm" einer "so" nicht "treibenden >Industrie<.
Wenn kaum touristisch "nutzbare" und sinnvolle Einrichtungen u. Ausstattungen auf Santa Maria bestehen, das seit April 2002(!) schon geöffnete "Hotel 5" mit 4 Sternen sich "bekränzt" aber in mieser Airport-Lage immer noch geschlossen hält, "Movilphones" (=Handy's) auf -fast- 2/3 der kl. Insel nicht funktionieren (="not on duty=) und sonst auch >"n.o.d."<-Zustände an den einzigen, wirklichen touristischen Sehenswürdigkeiten (="Not On Duty" !!!) so herrschen; der "typisch" lusitanische Lebensstil" vorherrscht, kann einer hier so richtig englisch, geschweige >deutsch<, oder franz., oder eine "Fremdsprache aus Europa" - beherrscht, dann sehe, nicht nur ich "schwarze Wolken" für die ehr"geizigen" und vollmundig in den gelegentlich pünktlichen Insel-Print-Medien verbreiteten Politiker- u. Tourismus-Manager-Parolen, aufziehen.
Mit "vollen", EU-finanzierten Händen, wird's hier gezeigt, was blanker Unsinn ist.
Statt die eigentlichen Interessen und dringend notwendige Verbesserungn der "touristischen Infrastruktur" sich zu widmen, gibt's "Vorzeige-Projekte", die in wenigen Jahren verrottet - weil >so< nicht nutzbar/genutzt sind! Der so leider negativen - Fälle sah ich (zu) viele auf dieser kl. Insel, von S. Miguel >Punto Delgada< "verwaltet"!
Dabei gäbe es vielversprechende und "leicht" zu realisierende Möglichkeiten u. denkbare Modelle zum Nutzen der ILHA DO SANTA MARIA.
Ich würd's z.Bsp. mal mit einem Busfahrlan und für Touristen geeignete (Klein-)Busse sowie an den 4, 5 oder max 8 bes. Sehenswürdgkeiten mit öffentl. Toilletten u. Telefonen soeie GEÖFFNETEN "Kneipen" in uriger Ausstattung und mehrsprachig (auch in Deutsch) anfangen und diese Insel bei den Öko-Freaks im "Alten Europa" gezielt bewerben; aber nicht nur mit "Foto-optisch-gelungenen" Fremdenverkehrs-Broschüren, mit EU-Mitteln sinnlos auf- und hier "rumgelegt"!
Ich würd über die "verschlafene" IHK in Vilao do Porto mehr Initiativen und touristische Ausbildungsziele initiieren. Das nur am Flughafen - zeitweilig - vorhandene "Touristik-Amt" in dieser sinnlosen "Sonder-Stellung" aus seinem Versteck rausholen und aktiver an Touristen "rangehen". Attraktivere Angebote - saisonal bestimmt - entwickeln und mit örtl. Unternehmern abstimmen.
Dabei würde ich deutsche/europ. Tourismus-Unternehmen mit einbeziehen und über "unsere" Reiseveranstalter vermarkten.
Ich würd'... aber wer fragt schon mich olle Weinnase, wie man hier Weinseminare u. Weinproben, mit etwas "verfeinertem" >Gourmet<-Angebot und preislich interessanter Struktur nebst Bettenangebot "aufbaut", statt weiterhin so nur EU-Mittel "ausgießt".
Also: Weiterhin 5, 6 - 9 Zimmer werden sich, für 35/45 Euro p. Tg. ein DZ, mit... - wie bei uns in den 50/60iger Jahre noch üblich - ein "Etagenbad/WC" teilen und Gäste in Ur-Omas ausrangierten Betten-Sperrmüll schlafen!
Hier wird die CHANCE für Santa Maria (die Azoren insges.) "verschlafen"!
Und ich leg mich wieder hin.
Eure frierende Weinnase