Auf Santa Maria?
Der kleinen, grünen Insel im Atlantik? Von den Acores sicherlich mehr, aber 82 "Flaschenpost"-News sind schon mehr Worte und "Bilder", von mir ollen Weinnase, als es im deutsch-sprachigen Raum (BRD, CH, A, B, NL, und den den neuen europ. Ostländern) bislang von dieser "verträumten" Insel je gab.
In der "meinigen" Sprache und mit meinem Blick neben der Sache und nie hinterm Berg haltenden Worte und Meinungen. Denn neben offiziellen Lesarten stehen meine Erlebnisse und Erkenntnisse im Land und mit "kleinen Leuten". So wie ich ich einer bin: mit wachen "Augen-Blicken" in nur -leider- fast drei -3- Monaten hier.
Tja, was gibt's sonst noch, was >so< nicht in den wenigen, nicht vom gegenseitigen und abgeschriebenem der Tourismusämter "lebenden" und "bunten" wie teuren Reiseführer gibt?
Viel mehr als ich's so versuchte in -meine- Worte zu "kryptisieren" (="fassen"). Euch ein >BILD< (gibt's hier -noch- nicht!) gebend, von einer Atlantik-Insel, so wie es ursprünglicher für die Acores nicht "stehen" könnte.
IHR solltet ES mal selber mit den Eurigen "müden" Augen sehen. Die herrliche, unverfälschte und kaum so zerstörte - leider schon etwas beschädigt durch schwachsinnigen Steinbruch an der Praia Formosa und illegases "Müllabkippen" an einigen Klippen und sogar neben den "Verbotsschildern" des "AMBIENTE"-Office der Acoren, auf dem Weg zu uns in die "Nebel"-Berge von Além (... und dies tut mir sehr weh: Hausmüll-Kippen, Eisschrank-Entsorgung, kein effektives Müll-Entsorgungs-Programm (besser wäre "Vermeidung" durch sinnvollere Produkt-/"Import"-Auswahl!) in freier Natur!) in einem sehenswerten Talabschnitt, direkt bei einem pitoresken kl. Wasserfall.
Und dies fällt den Insel-Oberen nicht mal auf. Nicht genug "sensibilisiert" sind SIE hier, meine liebenswerten Nachbarn auf der Ilha do Santa Maria. Denn mit diesem sträflichen Verhalten vernichten SIE "ihr Kapital" für die Zukunft und Existenzsicherung der Atlantik-Insel.
Nicht nur der Erhalt einer einmaligen, schützenswerten Naturschönheit liegt mir hier sehr am Herzen, sondern die reale und sehr gute Chance für einen >SANFTEN (ÖKO-)TOURISMUS<, der die ges. Insel "einbindet" und alte (Kunst-)Handwerks-Traditionen (Töpfern, Weben, Weinanbau etc.) wieder "aufleben" lassen könnte.
Möglichkeiten u. Beispiele gäbe es da viele und sogar... "lohnenswerte"; würde man den "Industrie-Zweig" >Tourismus< nicht so - wie bislang - "halbherzig" sehen und gezielter, mit "europ." Veranstaltern synergetisch entwickeln und im europäischen Gedanken fördern und zur Existenzsicherung projektieren.
Ein solches "Stück Natur" => Diese gesamte Atlantik-Insel"<= ist nicht nur ein Erlebniswert für Ruhesuchende "Zentral-Eurppäer und Natur-Liebhaber", sondern ein wirklich EUROPÄISCHES ERBE von bedeutendem Rang: Hier begann die "Zivilisierung" des Archipels der Azoren vor mehr als 500 Jahren von Europa aus ("Heinrich der Seefahrer") und mit/durch Europäer, aus Portugal, Spanien, Flandern, Bretagne, deutschen Landen und sogar mit skandinavischen Einwanderern!
Und darüber findet man(n) hier noch beredte Zeugnisse und Bauwerke, Kunst- u. Kulturdenkmäler, Historie und "Histörchen". 500 Jahre "geballte" europäische Geschichte"!
Für mich ist die ILHA DO SANTA MARIA, wie einst für Christopherus Columbus seine gleichnamige Karavelle >FLAGG-Schiff< eines zu schützenden/fördernden... > "NATUR-MUSEUM" < von weltweitem Rang; kaum -NOCH- "beschädigt".
Diese kl. Insel hat ALLES, was die Acores eigentlich so ausmacht: auch die daran interessierten Menschen und so ca. 200(!) Neu-Einwanderer aus der BRD in ihren schmuck-renovierten alten Bauern- u. Fischerhäusern (leider oft nur so... zeitweise als Ferienhäus'chen genutzt oder ZU TEUER mit 80 - 145 Euro p. Tg. vermietet!).
Und einer fidelen Jugend, die wieder, auch durch den "sanften Tourismus", eine Chance auf der HEIMAT-Insel haben könnte. Nicht mehr... "auswandern" müsste um Bildungs- u. Arbeitslosigkeit zu entgehen.
Und der -ein jeder kennt "sie" doch selber noch- "Langeweile" für Jugendliche ohne sinnvolle Beschäftigung und "Kultur/Sport"-Angebot an Freizeitbeschäftigung, die nicht nur für wenige Privilegierte "aufgestellt" werden müsste!
Tja, was gibt's sonst noch so - oder >so< noch nicht - oder ähnlich- auf der EUROPÄISCHSTEN aller Inseln im Atlantik?
Schaun mer doch mal - so wie Brigitte und ich - selber man "rauf". Wir waren an die 3 Monate hier, mit "etwas" weniger an Urlaubszeit ging's aber auch schon ganz gut. Nur nicht via "Island-Hopping": "9 Azoren-Inseln in 5 Tagen! Und Santa Maria per Taxi "in 3 Stunden sehen"!
Ihr seht dann NIX von all' dem, was wir so "sehen" und erlebten. Wenn ihr riesiges Glück habt, ist Senhor Fontes mit seiner "69"-iger Taxe am Airport und fährt euch dann ruhig u. heiter an jene Orte, wo wir -glücklich- waren.
Wo wir die Einmaligkeit dieser Insel begriffen. Wo wir eigentlich nun in Brüssel fordern müssten, diese Insel KOMPLETT -und schnell- unter Schutz (Naturschutz!) zu stellen.
Noch bevor ein weiterer Raubbau und "Ausverkauf" unseres Erbes für unsere Nachfolge-Generation an "Priviligierte" so rapide weiter erfolgt. Zum Schaden eines jeden "Zentral-Europäers"!
Zu Lasten einer grandiosen Natur und - ganz ergriffen scheinen wir von diesem Gedanken und Insel-Spiritualätät dieses "Fleckens"!
Denn dann würde > "ATLANTIS" < für uns Europäer >so< nochmals "untergehen". Und dies, dies gilt's doch zu verhindern! Haben wir denn nicht schon genug in Europa an solchen "Einmaligkeiten" verloren?
Soll sich hier in der Abgeschiedenheit ein weiteres mal der krankhafte Schwachsinn u. Raubbau wiederholen: "Atlantis" - Ilha Santa Maria - darf nicht "untergehen". Dafür werden WIR =>wirklich inhaltlich richtig<= schon bald einstehen.
Und dies alles schrieb ich Euch, so frierend wie "nüchtern" als olle Weinnase in stürmischer Nacht, in unserem kl. Häus'chen in Malbusca, während es Além bei dem Unwetter scheint's nicht mehr (zu sehen ist nix!) gibt!
Was es sonst noch gibt, d.h. geben wird, hängt auch ein biß'chen von Euch ab. Wenn IHR "was" Richtiges machen wollt und könnt, dann fragt mich mal oder Euren Europa-Abgeordneten, der mit guten Bezügen u. einigen Beziehungen in Brüssel "etwas" machen sollte:
Bald DAS RICHTIGE; d.h. nicht weiter Fördergelder sinnlos den "Hökerern und Wilderern" zuteilen, sondern selber mal hier -auf Schuster's Rappen- (und nicht per "Mercedes", sonder >per pedes<) hin eilen.
"Eile tut >N.O.D<" ist nun angesagt. Und so sag' ich's auch weiter!
Jeden der es hören will oder auch nicht so viel gerne von mir, auf "Santa Maria", beim Fachjournalisten Mario Scheuermann im WEB-Forum liest - Danke, "Super-Mario" -!
Genügt, wenn schon einer -wie Du's tat's begreift u. handelt.
Eure -redlich müde Weinnase -
auf's leckere Frühstück von Brigitte, Sonnenschein auf der Terrasse und zum Abend auf Fontes wartet!
NS: bleibt mir ja eh' nix anderes übrig.
Gibt/Geht "anders" nicht.
Mein Bein "streikt", mein Mangen "knurrt"!