Erst nieselte es.
Dann klärt das Wetter auf und wir aus'm Haus raus. Dann regnete es wieder. Alles ein- u. reingepackt.
Dann kam Isaltina. Und RIESIGE Freude wegen Post "aus der Heimat" kam auf.
Unsere Wf. Barbara Becker schrieb' - echte Leistungen auf der Website der Weinfreaks und beim "Super-Mario Scheuermann ausweisend.
Und nach - noch mehr ? - weiteren "Herzensergüssen" einer, Euren Weinnase fragend.
Und nun ist früher Nachmittag, die "Küss'chen" aus Barbara's Brief (Packerl) vernascht, die Sonne scheint "zögerlich". Ideales Wetter, um von >Azenhas<, die x-Serpentinen nach Sáo Lorenco "runter" zu wandern.
Will mich doch mit eignen Augen davon überzeugen, wo schon seit Jahrzehnten der Freund von Fontes seinen "BESTEN" an und in seiner kl. Ageda ausbaut: >FONTES BESTEN!<
Noch 10 / 15 / 25 / 30 / 40 Minuten bleiben mir wohl noch, diese 93. "Flaschenpost" weiterzuschreiben. Dann werden wir abgeholt; sollte schon passiert sein. Von Santo Espirito wollen wir dann von ca. 360 M.ü.M. auf 0 Meter runter und - ich getraue mich nicht so recht - von S. Lorenco (aber nicht ganz so "hoch hinaus"!) nach S. Barbara.
Zumindest weiß ich eines: DIE BAR HAT >AUFDenn dort - vis-a-vis der Dorfkirche (sehenswert!) saßen wir schon mal: "Por da Sol" heisst das "4-Tische-Etablissement"!
Ansonsten ist Santa Barbara - wie alles hier im Norden u. Osten - "verpennt", was Gastronomie betrifft!
Ein -ECHTES- Manko für Touristen. Aber nicht für uns pfiffige Alémer aus den "Nebel"-Bergen.
Tee u. Wasser und watt zu futtern, wie einst von Muttern, eingepackt und... abwärts geht der Weg (vollgepackt) doch leichter. Hoch müssen mich dann weinseelige Gedanken an Buße "mit Muße" sowie müde Füße tragen.
Bis wir uns dann so in Santa Barbara können laben. Die Bar-Leute werden heute - am "blauen Montag" wohl etwas zu staunen u. bewundern kriegen: Meinen Umsatz und meinen legendären "Groossen Dooosch"!
Evtl. hilft dieses "Jahrhundert-Erlebnis" in S. Barbara nicht nur den örtlichen Wirtsleuten, sondern auch die Anderen hören was leuten: Es lohnt sich doch geöffnet zu haben.
Zumindest wenn ich von/nach/bei/zu Wanderungen einkehre. Genug gebüßt und was "unheimliches" mitbringe: Den Grooßen Dooosch als unverhoffte Umsatzsteigerung!
Wie sagte einst mein Freund "Klaus mit C"?
"Datt Leben ist schön! Wir leben uns kapott"!!
Und am "Grooßen Doosch" gedenke ich auch hier nicht "kapott" zu gehen. Dafür ist's Leben -besonders hier - wirklich zu schön.
Aber... am "Grooßen Dooosch" sollen schon viele elendig gestorben sein.
Ich hab' da Geschichten gehört.... aus der Sahara, da...
jetzt muß ich aber los!
Brigitte quängelt, die Sonne scheint und ich grüß' Euch:
Weinnase!