29.09.2004
Tach aber auch!
Wär datt nitt fein?!?
Und damit's kein son "riesiger Schlauch" wird, d.h. man(n) sich überlastet, wird bei/in Cochem gerastet.
Und die ur-alte Reichs- u. Freistadt Cochem bietet sich an. Bietet einiges an Restaurant's, Hotel's & gemütlichen Weinstuben und preiswerten Pensionen. Die Jugendherberge -neben dem Freibad- auf der anderen, der ruhigeren Moselseite (rechts; flußabwärts gesehen) liegend ist zwar mit ca. 22 Euro für 2 Pers. im DZ als äusserst preiswert aber auch -leider- oft ausgebucht zu sehen.
Sehenswert ist die Burg Cochem auf jeden Fall. Genießenswert ist das Restaurant LOHSPEICHER, im verwinkelt-romantischen Ortskern. Ein kleines, aber tipp-topp Romantik-Hotel ist i.d.R. mein "Hideaway".
Etwas außerhalb, den Berg hoch, liegt das Renommierhaus WEISSMÜHLE am Ortsrand am Waldessaum. Eine friedvolle Oase, kühl, und mit lauschiger Terrasse sowie originieller Frische-Küche erwartet den hungrigen wie müden (Radler-)Gast.
Und so, nach ca. 50 km auf dem Moselradweg und auf Nebenwegen, durch romantische Dörfer, kl. Städt'chen, längs der Steillagen ehrwürdiger Weinlagen und mächtigen Weingütern in moselanischem Großbürger-Baustil der vorletzten Jahrhundertwende -oft ein Jugendstil und Gründerzeit-Mix-Stil der (Architektur in Fachwerk und Schiefer) Moselherrlichkeit- geht's immer der Mosel im engen Urzeittal leicht bis in's "Cochemer Land"!
Fahrrad-Wartungs- und Servicestationen sowie zahllose von Wein-Tanz-Schuppen runden das Angeboit der Kreisstadt Cochem (ca. 1 1/2 Std. per Regionalzug von koblenz HBF entfernt) ab; so datt jeder etwas für sich und seine Bedürfnisse im Moseltal findet.
Sehr gut hatten wir das etwas außerhalb aber dennoch "fußnah" zum quirligen Zentrum Cochem's gelegene MOSELROMANTIK-HOTEL KESSLER-MEYER in Cochem-Sehl, Am Reilsbach 10-14 gefunden. Wellness ist hier neben ausgesuchter Gastlichkeit GROSS geschrieben. also etwas für die > RAD(T) UND WEIN, DAS DARF SEIN-Tour (1.) <
Das -etwas- elegante Restaurant "Klostergarten" bietet ausgesuchte und regionale Spezialitäten, aus dem tagesfrischen Marktangebot an, die die Köche Thorsten Henken und Andreas Cornelius perfekt beherrschen.
Probiert mal dort die fantastische Räucherforellen-Chremesuppe zu einem halbtrockenen Mosel *R*iesling. Danach das in Kapernbutter gebratene Zanderfilet vom/aus Moselzander mit fr. Schnittlauch-Nudeln. Ein Klassiker der dortigen, großen Küche, genau wie die "Cochemer Winzerplatte" für Ausgehungerte.
Die Weinkarte ist ansprechend und wohl sortiert. Die in 4 Restaurant-Bereiche aufgeteilte "Lucull-abteilung" bietet die urgemütliche Ecke, den lichten Oleandergarten, die sonnenbeschienene Terrasse zum Relaxen wie genußvollem Verweilen an. Und bei so ca. 35 Pos. aus eignenem Weinanbau, kann der Sommelier Rudolf Meyer -ehem. Weinprüfer- so aus dem "vollen" schöpfen und kompetent beraten. Je nach Zeit und Stimmung, kann man(n) also im familiengeführten Verweil- und Genußhotel so an 4 Orten -still bis elegant- oder im lauen Sommerduft auf der Terrasse sitzend, die Mosel-Gastlichkeit hier als 1. Etappen-Ziel für "ungeübte" Radler oder zum Weekend genießen. Eifel und Hunsrück, Mosel und Weinrummel "Waldbummel" oder am Pool relaxen. All' dies bietet sich hier angenehm an!
Gruß, eure olle Weinnase;
on the road again
"DER Wein schlich zwischen den Schlüsseln und Blumen umher, schüttelte seine goldenen Flügel und stellte bunte Tapeten zwischen die Welt und die Gäste.!
NS: Etwas, was ich gar nitt gerne tu; meidet das Restaurant "ALTE THORSCHÄNKE".
Ich möchte nitt, datt Ihr -wie ich vor ca. 4 Wochen in Cochem- so enttäuscht werdet, wenn Ihr erstmal eine saubere Tischdecke, die Weinkarte und zum teuren Wein, derer von Ladenberg, noch nicht mal den gekühlt oder einen Kühler dazu bekommt!
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