17.09.2004
Brief an Gudrun Hock, Ex-Oberbürgermeister-Kandidatin in Düdo (SPD)
Tach aber auch!
Sind sie sicher? Sicher alles getan, gemacht und vorgebracht zu haben?
Na dann, dann... haben Sie doch sicherlich eine =kleine= Chance, den ERWIN-SPUK in meiner Stadt Düsseldorf zu vertreiben: Ala "Geister-Jäger"!
Was ich tun konnte, damit sich Ihre Chancen bei der OB-Wahl 2004 in Düdo "etwas realistischer" präsentierten, hab' - nicht nur ich - für meine Heimatstadt getan. Gerne getan, seitdem ich Sie, von Nahem -begreifbar- kennengelernt habe.
Gern hätte ich Sie unter dem Motto... "komm, Gudrun, ich zeit' Dir Deine Stadt" noch öfter in Düsseldorf zu "Brennpunkten" und potentiellen Wählern geführt. Aber's Krhs. kam mir so unverhofft dazwischen! Schade!
Aber...: da steht der Besuch der Kiefernstrasse noch an. Sie interessierten sich für diesen sub-kulturelle Straßenkomplex und ihre Menschen, die -einfach und anders- dort preisgünstig leben wollen. Wann wollen Sie dort mal mit mir "spazieren" gehen? Sich umsehen? Und begreifen daß das in Düsseldorf (Bj. 1902/05) das letzte Relikt einer Arbeitersiedlung und -Bewegung ist.
Fast ein "Kunstwerk" ist dort in den letzten Jahren entstanden. Nicht nur "Mulitkulti" in lebenswerter Symbiose mit "jungen Alternativen", sondern sub-kulturelles, funktionierendes Leben; mit der Musik-Kneipe "AK47", dem kl. Versorungs-laden, den verschiedenen Künstlern und Klein-Unternehmern, Bürgern und verunsericherten Bürgern.
Mit der >NRZ<, die hier schon öfter mit "offenen Augen" war, sollten Sie sich auch hier mal blicken lassen.
Sagen Sie mir, wann > 0174 - 2677 614 < und ich treff' Sie dort. Bereit, frei nach dem v.g. Motto, Ihnen etwas zu zeigen. Näher zu bringen.
Es grüßt Sie, weiter Charme versprühend und KÄMPFEND zu sehen,
Ihr Christian P. Segers
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