07.05.2005
Tach aber auch!
Alles nur ein bloßer Versuch einer Rechtfertigung?
Z.Zt. erlebt hier der Pop-Star Michael Jackson sein "Waterloo", in Santa Maria in den USA! Jacko's Leiden in mehreren Folgen einer miesen "Gerichts-Soap" á la USA!
Wenn man diese traurig-tragische Gestalt so clownesque im Leben "vorbeizappeln" lässt, kann "ER" einem fast leid tun. Und ob er denn ein kinderschändendes Monster -"offiziell vorverurteilt"- ist oder selber nur ein Opfer eines perfiden Abkoche-Spiels seiner ehemaligen kindlichen Freunde und Mitarbeiter, wir wissen es nicht.
Was wir aber wissen, "unser" >Santa Maria< ist eine kleine Atlantik-Insel, die zu den Inseln der Azoren und politisch zu Portugal gehört; unsere kleine Insel, die wir im Jahre 2003 für einige Monate, als einst stressgeplagte Insulaner, bei Malbusca-Além besuchten. Dort erfuhren wir s.Zt. besonders schöne Geschichten und fanden unsere Zufriedenheit wieder; in den "Nebelbergen" von der "Ilha Santa Maria dos Acores"!
Ob "Bad-Boy" umd Multi-Millionär Mr. Jackson seine Gerechtitkeit vor dem USA-Gericht finden wird? Wir wissen es nicht. Solch ein vor-verurteilendes Gericht nebst Presse-Rummel gegen ihn, dies übersteht der hochsensible "Jacko" nicht unbeschadet.
Was wir auf >Santa Maria< finden werden? Pure Natur, alte Freunde und "Weinberge" von unheimlich schöner, fast dramatischer Lage. An Fontes mit seiner alten "Star-Car" denken wir oft, genau wie an Isaltina und ihre kl. Familie in Além bei Malbusca. Ob die älteste Tochter auch wirklich "Feuerwehr-Mann" geworden ist?
Wir wissen es -noch- nicht! Was wir allerdings, so tief in uns wissen, wir vermissen sie so sehr, unsere kleine Insel, mitten im Atlantico. Und... wir wären sehr froh, dort gemeinsam wieder für ein paar Wochen zu leben, unser "seelisches Leben" durch Wohlempfinden zu beleben und die Gute Laune zu heben! Ist doch kein Wunder, bei dem nassen, sub-tropisch "wirkenden" Wetter ohne Sonne und ständigem, alles überflutendem Regen. Dieses extreme Wetter hat in Ost-Europa schon wieder Milliardenwerte durch Hochwasser über viele Länder strömend, vernichtet und Menschen getötet, zig-Tausende in unbeschreibliche Not gebracht. Die Welt-Presse entschied aber, hierzu nix oder kaum etwas -nur in sekundenschnellen TV-Bildern- zu berichten. So desinteressiert wie sich die "Medien-Welt" jetzt gibt, kommt das wohl daher, weil es seit Jahren solche "Unwetter" gibt und Katastrophen-Bilder suih dann alle sehr gleichen würden.
Wir müssen wohl mit solch extrem sich verhaltender Natur -so wie wir seiner Zeit auf Santa Maria in dieser "wilden Natur" - leben und uns >neu orientieren<. Das Wetter urteilt nicht oder reagiert "unmenschlich". "ES" ist durch UNS und unser dumm-ignorantes jahrhundertealtes Fehlverhalten nur "vorbelastet" und gilt als EXTREM. Mehr nicht. Und's zeigt als "Herr der Neuzeit", als Katastrophen-Bilder-Bringer seine tödlich wirkende Kraft. Noch sind diese "extremen Wetter" bloß ein quasi kindliches Verhalten. Weh' uns aber, wenn sich dieses "extreme Wetter" in Bälde zu "Phänomenen" verwandelt und uns dann eine andere Bau- und Überlebensweise oktroyiert.
Ihr glaubt's nicht? Na, dann werdet ihr wohl so -"unvorbereitet"- damit leben müssen! Klar!!
Damals auf Santa Maria sah ich ein >fremdes Schiff<, einen russischen Eisbrecher von seiner "Forschungsreise" in den arktischen Gewässern (siehe www.weinnase.de/das-fremde-schiff) in den Hafen von den Nebelbergen her langsam einlaufen. Na, dann bin ich -neugierig- zum kl. Hafen runtergelaufen und tat dann später mit einem Teil der Mannschaft -Jan, dem niederl. Koch- ein Glas Vinho de Cheiro von Santa Maria bei "PiPa's" -oder war's ein kühles, bestes portug. Bier?- genießen und mir über's Ziel, die Fahrt, "das Suchen" und die erschreckenden Erkenntnisse berichten lassen.
Und von Stund' an begann ich, die vielen "ewig Gestrigen" und "Umwelt-Ignoranten" zu "hassen" und begann es nicht zu unterlassen, auf die sich so stark "in Bälde" verändernde WeinWelt in neuen "Klima-Zonen" zu berichten und... zu warnen! Denn dies geht >so< schnell und unwiderruflich ab, daß das nur über große Opfer gehen wird!
Und so stand's zu "sehen" und konnte nun zwei Jahre so, in Folge von "Unwettern", auch bei uns in Mittel-Europa erlebt werden. Und wie's wirklich "profutura" uns und unsere schöne, bunte WeinWelt -nicht nur bloß wegen der Gier nach Geld- bestellt ist, erfuhr ich -damals- auf der Rua Bettencourt auf der sonnigen Terrasse von "PiPa's"-Bar!
Mich traf damals ein "Gänsehaut" bringendes Frösteln und ein stetes "Nachdenken" begann bei mir und meiner Brigitte!! So sehr hatte uns die "Message" vom "fremden Schiff" im kl. Hafen von Santa Maria "gepackt"!!!
Und... wen ficht's an, wenn ich mein Leben, als ältere Mann -auf dem Wege zum Greise-, statt auf den Gleisen des "Bahnhofs der Vergangenheit", auf neue Bahn-Spuren setzen und in die Zukunft möchte. Ob ich dabei alle von mir so geplanten "Projekte" (incl. Reisen und Wein-Tortouren!) auch wirklich bewältigen kann, wen stört's wenn's mal nitt so oder auch -selten- gar nitt mit mir ollen Weinnase klappt. Hauptsache ist doch, ich klapp nitt immer wieder zusamnen. Dann klappt's auch wieder mit der -eigenen- Frau; und dies ist uns beiden doch in Zukunft >noch< wichtig!
Denn: Wir sind zwar i.d.R. älter als die meisten der Forumianer im "Wein-Plus", aber doch nitt >sooo< und zu alt dafür, noch Pläne zu schmieden und euch alle an der Planung und zeitversetzten Realisierung, via Barbara Becker, daran teilhaben zu lassen!
Für viele von Euch besteht unsere WeinWelt doch nur aus Geld, um sich damit was an "Genuß-Kultur" zu kaufen und -evtl. erfurchtsvoll- allein zu "saufen".
Na, dann mal PROST und so! Für mich ist's >so< kein "Stil" und kein Weg zu weit, ob allein oder zu zweit, mich in diese weite WeinWelt -zu Fuß, per Bus&Bahn oder Airplane und Schiff, auf Elephanten-Rücken oder als Pilger auf "Schusters Rappen" -temporär- hinauszutrauen und selber mal -genau- hinzuschauen.
Klar doch lieber Bernd oder Du, meine Reblaus Dominik, beim lauten Planen und stetem Vorbereiten geht auch mal was daneben! So ist's halt, mein Leben. Und >so< will ich's auch in Zukunft mit meiner Brigitte gemeinsam und nitt anders haben: Unser zukünftig so liebenswertes wie erlebenswertes Hoffen und Streben nach... >sinnvollem Leben< in weiter, freier Natur. Freude und Freunde zu besuchen. Reisen in weite Kontinente zu planen, statt instant zu buchen und sich "pauschal" verschicken zu lassen.
Etwas unseres "Alters" unzeitgemäßes wieder mal wagen und's Euch vorher auch wieder "ansagen", dies werden wir -falls nitt wieder's Krankenhaus statt der "Watzmann" mich ruft- gemeinsam mit >grosser Freude≪, als Reisende in Sachen "Reiner Wein" und Pilger auf dieser WeinWelt -ohne viel Geld- angehen und uns einen Teil und mit reichlich (monatelanger) Zeit das "Grosse Unbekannte" anzusehen, mit neuen nachbarn als "Ausländer" so Tür an Tür mit ihnen in ihrer uns "fordernden" >Neuen Heimat auf Zeit≪ gemeinsam Schönes wie Spannendes zu ERLEBEN!
Und ab-und-an auch mal einen oder zwei außerhalb des "Wein-Einheits-Faß" zu probieren und dem *R*iesling aus Deutschen Landen "nachzugieren"!
Ja, dies war's so zu den "kryptischen" Anmerkungen unseres westfälischen Weinfreundes Bernd und der Bonner ministerialen "Reblaus", zu meiner "Meisterschaft in der Ankündigungs-Politik" hier im Forum zu WEIN mit einem kleinen PLUS. Deshalb darf's doch von mir etwas mehr als nur >so< eine "Punktion i.S. Wein" geben. Es gilt auch manchen "Schatz" (Tipps von mir) zu heben oder's betrifft halt nur >mein Leben<, auf der Suche nach "Reinem Wein"!
Wie der 2004er von "Fontes' bestem Freund" aus Santa Barbara auf Santa Maria dos Acores diesmal und wieder "sonderbar" uns schmecken könnte, wir wissen es -noch- nicht. Es kommt ganz drauf an, wie und für wieviel an Reise-/Flug-/Schiffspassage wir via Lisboa dafür aufbringen müssen. Zeit spielt für uns kaum eine Rolle, daß die Freie Zeit begrenzende Renten-Geld aber schon eine lebenswichtige als Non-Kapitalisten mit Krüppel (=Schwerbehinderten)-Pass!
Lev Lütt: Immer in solcher Zeit ruft mich die Reise-Fieber-"Krankheit" zu sich und macht mich schon seit langen Wochen so ganz "fickerig" wie traurig, weil ich noch auf gewisse Erlebnisse und krankenhausbedingte Ereignisse (2 schwere OP's "erwarten" mich seit Wochen und ich verharre als "Still-waiting"!) -leider- noch weiter, nitt >so< heiter warten muß!
So wie ich auf die fehlenden, die Weine für die geplante COS-Vertikale bei mir im "Dorf"; evtl. im Sommer oder frühen goldenen Herbst in meinem "ZauberGarten" im Park in Düdo's Süden!
Und Geduld ist nitt >so< ganz meine größte Stärke und Disziplin!
War schon immer als... "Zappel-Philipp" und schnell in Langeweile verfallendes, ungeduldiges Kind bekannt. Selbst der Martin Walser, ein großer deutscher Schriftsteller der Neuzeit, scheint mich und meine Unart so "verzeihend" zu kennen!
Nun, ich tue viele Weinfreunde kennen, tat sie als Gäste gerne "frei- und großzügig" bewirten. Tat aber auch nix nützen: Es kamen so immer weniger und kürzere Besuche bei einer ollen Weinnase, noch freundlich Grüße oder bestellte Weine von Brenneis-Koch oder dem Egon aus Kölle mit Pfälzer Weinen aus Forst, vom Hensel jr., dem Thomas mit "Höhenflug", bei mir aus 2004 -nebst Preislisten- an! Schade, dann muß ich halt meinen liebgewonnenen Leerstoff bei LIDL (Südafrika's *Stars* für 2,99 Euro die Pulle!) oder WALMART, PLUS oder PENNY (=ReWe) preis"wert" besorgen! Der Wein vertreibt doch aush so die Sorgen einer ollen Weinnase mit Grooossem Dooosch nach mehr und fixem "Leerstoff", und zu günstigem "Leergeld", gierend! Oder?
Noch bin ich nitt wegen "Bettelei" in's Gefängnis gekommen. Andere "Winzer-Mütter" haben auch schöne "Flaschen-Töchter". Wer nitt will, der hat schon und watt mir noch so an Worthülsen bei dieser... >Ignoranz< des üblichen Weinnasen-Flehens so noch alles und dazu einfällt.
Selbst die Iris Rutz-Rudel auf Lisson reagiert nicht auch meine "Buchungs-Anfrage" zu Olargues, Languedoc/France von vor 2 Wochen im Internet. Und ohne gesichertes Bett jag' ich nitt >so< lost in die Prärie oder Pampa oder Puszta oder gar nach Santa Maria! Denn ein Schlafsack-/RuckZuck-Sack-Leben wird's fr mich fallsüchtigen Krüppel niemals mehr geben.
Aber... auch damit lässt sich's leben und beim La Vinesse umm'e Eck in FlinGERN, ab-und-an einen lautstark heben und genießen! Ein klar und sehr straff gegliedertes Weinangebot von gewissem Format, im Preissegment von 4 - 10 Euro, und Güte liegend:
Warum denn in die Ferne ziehen, wenn's GUTE so nahe liegend und um's Flinger-Eck in Düdo beim Hartwig Fricke innen Regalen -bezahlbar- liegt und aufh mich wartet!
So wie eine "Egon Müller"-Vertikale mit feinem Gaumen-Genuß aus der Küche des "Meister Hartwig".
Eure olle Weinnae,
sich mit den Routen in der WeinWelt, insbes. grad Brasilien, beschäftigt; plant und prüft und die Weine von dort schon mal prüft und geordert hat!
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