27.09.2005
Tach aber auch!
Was heißt bei dir... "on the road again", mit den Worten du -fast- alle E-mails/Briefe etc. beendest, fragten mich schon einige (Wein-)freunde und Leser auf der meinen Website www.weinnase.de, die von der Barbara Becker so trefflich wie fleissig gehegt und "gepflegt" wird!
Viktor Frankl schrieb mal:
Jeder hat im Leben seie eigene spezifische Mission oder Berufung...
Weder ist er in dieser zur ersetzen, noch lässt sich sein Leben wiederholen.
Daher ist die Aufgabe eines jeden so einzigartig wie seine spezifische Möglichkeit, sie zu erfüllen.
Auf dem Weg zu sein ist "mein Ding". Viele Etappen habe ich schon erreicht in meinem Leben. Stationen, Rast oder Besuche sowie "Auszeiten" gab es für mich genügend dabei. Zeit hab ich mir dazu in den letzten 20 Jahren genommen. Reisen mit genügend Zeit und Lust auf's Neue oder "Geheimnisvolle".
Und dem "Reinen Wein" fühle ich mich -dabei- verpflichet und hab' manches von meinen Tortouren, Wanderungen und Erlebnissen aus meinem "Pilgerdasein" auch Euch versucht zu erzählen, näher zu bringen oder Tipps "rüberzubringen".
Und..., tat mir dies immer -erfolgreich- gelingen? Nein, nitt immer, aber immer öfter wurde ich auch verstanden, zumeist nur von denen die es verstanden, auch mal "richtig" und bis zum Ende zu lesen; zwischen den Zeilen (wie der bekannte Journalist Mario ("Super-Mario") Scheuermann, Hamburg, mal meinte, stände mehr Wissenswertes als oft "gesehen" wurde. Auf den "ersten Blick"!) zu blicken!
"Jeder ist zu einer ganz bestimmten Arbeit berufen, und die Sehnsucht nach dieser Arbeit wurde uns ins Herz gelegt."
- Jelaleddin Rumi - (Pers. Mystiker & Dichter des 12. Jahrhdrts.)
Es geht darum, dass wir uns entscheiden, all unsere Liebe, Energie und Kreativität in die Verwirklichung unserer großen Leidenschaft einzubringen. Und dies versuchte ich auf all meinen Wegen.
"Gerade wenn du spürst, wie weit das Ziel entfernt ist, musst du weitermachen, dein Bestes geben, andere ermutigen und von ihnen ermutigt werden."
- Wangari Maathai -
Dabei habe ich auch "Goethes Erben", also Menschen (wie den ägypt. Unternehmer (Ibrahim Alouleish, www.sekem.com) und Alternativen Nobelpreis-Trägers (vor 2 Jahren) getroffen und schätzen gelernt.
In Erinnerung blieb mir der von Nicanor Perlas geprägte Spruch... programmatisch zu nennen: "Das Herz der Revolution ist die Revolution des Herzens"!
Albert Schweitzer's herausforderndem Diktum -aus seinem holistischen Weltbild entsprechender integraler Ethos- verdanken wir den Satz: "Leben ist Leben, das leben will inmitten von anderem Leben".
Dabei lebe ich die "Black-Fööss-Okonomie" (="Barfuß"-Ökonomie eines Manfred Max-Neef aus Chile (Ökonom) auf meinen Wegen und habe i.d.R nitt mehr, als ich (ver-/er-)tragen kann (datt waren 30-36 kg am Buckel!) Und mir "eine Hand frei" lässt (ein Tipp meines jg. Weinfreundes und Vater einer Anfg. 08/2005 geborenen Tochter, dem Ökonom Daniel Kroll (DAK) in H'burg).
Völlig neu und "geheimnisvoll" begegneten mir dabei die engagierten Kämpfer gegen die "Bio-Piraterie" und ausufernden "Nanotechnologie" in der nahen Zukunft. Dabei wirken die Gefahren durch Atom- und GEN-Technik wie "Kinder-Monster-Spiele". "Ungeheuerlich" erscheint mir dabei die ungebremsten und -kontrollierbaren Möglichkeiten. Z.Bsp. ist's grade möglich geworden, den 5. und 6. Baustein in die DNA lebendiger Organismen zu implantieren und somit völlig NEUE -unbekannte- Lebensformen künstlich zu schaffen.
Nanotechn. Produkte sind im "Freien" Handel erhältlich, die für unser Immunsystem unerkennbar/unabwendbar, in unserer Körper eindringen können, ohne daß wir etwas wissen oder über ihre Wirkungen genaues erkennen! Diese "Roboter" sind dabei kleiner als ein Fliegendreck; einem Bazillus gleich groß und wirken können www.etcgroup.org!
Es ist doch klar, daß das mich reizte, als "olle Weinnase", mich "auf den Weg zu machen", "All diese Sachen" zu lernen, "Aktivitisten" und Projekte zu besuchen und... mitzumachen in unserer Zivilgesellschaft. U.a. bei/mit Bürgerinitiativen, Demonstrationen, Petitionen, Blockaden, Boykotts und Wahlzetteln, Aktienbeteiligungen mit Stimm- und öffentl. Rede-Recht in den HV/GenV., u.v.a.m..
Als Alt-Hippie verlacht oder als Designer-Penner verachtet, ab' ich mich unbeirrbar aufgemacht, den "richtigen Weg" zu finden (www.oekom.de) und die "Projekte der Zukunft" zu besuchen. Selber auch etwas zu versuchen!
Dabei fällt mir der Satz von der kenianischen Friedens-Nobelpreis-Trägerin UND -vor 20 Jahren- Trägerin des Alternativen Nobelpreis, Frau Wangari MAATHAI ein: "Es mag noch lange dauern, bis wir ans Ziel kommen - gerade deshalb heißt es: "weitergehen"!
Und "weitergehen" heißt... "on the road again" sein! "Neue Wege" finden und mutig diese auch gehen - obwohl ich bald nix mehr sehen kann; der Diabetes "killte" mein Augenlicht, meine Gelenke schmerzen und sind entzündet! Und dennoch gehe ich meiner Wege... "hit the road, Jack"!
"Und was nicht geht, hinkt"
- St. J. Lec - (Unfrisierte Gedanken)
Also kraxlele und tippele ich so lang und weit ich kann und/oder 'n Dach über'm Kopp, den Becher voller Wasser -lieber wär' mir Wein- und der Teller mit Leckerem gefüllt/geboten, ich als Gast willkommen und gastfrei aufgenommen werde!! Auch datt heißt "on the road again" sein; nitt unähnlich dem "Platte machen"!!!
Das heißt "Leben im Augenblick" und nitt immer so schnell verdrießen, auch mal einen "auf die Lampe zu gießen" und genießen!
Was ich im Augenblick tue..? Nun, dann seht mir mal über die Schulter -weiter blickend- zu: www.sekem.com oder www.eumed.net/cursecon/economistas/Max-Neef.htm oder www.transcend.org oder www.gcn.de !
Ich lese, weil die Schmerzen mich im kl. "Hexen-Häus'chen" meines "Zauber-Gartens" nitt schlafen lassen und die ärztl. Morphin-Präparate, die der liebenswerte jg. "Medizin-Mann" mir bedauernd, mit nitt mehr -anders- helfen zu können, verschrieb, für mich -noch- "tabu" sind. Ich lese in alten Briefen "alter Freunde", Goethe, Schiller, und hoch-aktuell, das Buch der Autoren Marita Vollborn & Vlad Georgescu "Die Gesundheitsmafia" aus dem S. Fischer Verlag (1. Okt. 2004), ISBN 3-10-027 816-x!
Wer diese 7 Kapitel gelesen hat, der weiß, warum es uns "schlecht geht" und nach der Lektüre übel wird, wenn wir lesen und begreifen, wie wir Patienten und Zwansgversicherte rundum betrogen und abgezockt werden.
Wer dies nicht liest, wird sich wundern, wie schlecht die ärztl. Leistungen und Organisationen mit uns umgehen und die Pharmazie sich steuerlich vorab und mit ungeheurem Profit an uns Apotheken-Kunden bereichert, die Politiker wie Aufsichtler gar nitt in der Lange sind und's wollen, Änderungen in dem "Volle-Taschen"-System der Versorgungs-Medizin herbeizuführen. Denn zu groß ist der Verdienst an und mit unseren Krankheiten und Dummheiten, den sich alle "Gesundheitsmacher" pfründig und berufsständig sichern können!
Eure olle Weinnase
- die keine Albträume mag und deshalb etwas weniger schläft und wacht!
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