Weinnasen-Geschichten aus 2005

Kein Justiz-Irrtum: Die Kleinen...

...straft man, die Großen lässt man hier in NRW vor Gericht in Ruhe!


18.10.2005

Tach aber auch!

Sie betrügen, lügen, "kochen ab" und gehen doch letztlich sraffrei aus oder "winken" mit den Krankenhaus und ärztlichem Attest und brauchen nitt in den "Staatlichen Arrest"!
Richter Schlampen, Richter erkranken und die Gauner "in weissen Krägen" und ehedem Vorstandsebene, kommen nicht fristwahrend so vor die Schranken, weil sich kein Richter vor dem Fristverfall einfand.
Und all' dies in unserem sozialen Rechtsstaat! Ein Einzelfall? Ih wo, der Regelfall ist's zwar so nitt, jedoch öfter als zumutbar, hier zu Lande die Justiz-Schande!

Wenn "Armin F.", als "Rheinbahn-Schwarzfahrer", und abhängiger Randständiger von den anständigen Bürgern dieser Stadt via Sozialamt, ARGE, auch Probleme mit dem Fahrgeld hat, interessiert's keinen hier im Staat: 6 Monate ohne Bewährung, weil nun zum 2. Mal "abgebrannt" er sich vor dem "Schnellrichter" als ein Verbrecher (und nun zum Strafantritt >6 Monate< einfand), so findet er nach der Entlassung keine Wohnung, keine Arbeit, keine Chance weitere mehr... er gilt als hartnäckiger Krimineller; Wiederholungstäter. Und ist, bei der "freien" Auslegung der Sozialstaatlichkeit, hier in dieser "Glamour-Stadt" beileibe kein >so< bedauerlicher Einzelfall mehr!

Dafür fahren unsere wohlbestallten Ratsherren und Politiker und Ehefrauen sowie deren Kinder, kostenlos im NRW-Verbundnetz der Rheinbahn-Partner. Denn Ratsmitglieder zahlen nix für ihre Beförderung. Gar nitt dumm! Oder?
Erst nochmal nachdenken und einlenken: die steuerlich subventionierte Firmen-Tickets könnten auch als SOZIAL-Tickets den bedürftigen Mitbürgern, die nicht Rats- oder verdienenden Arbeitnehmer sind, zur Verfügung gestellt werden. Die sozialen Folge-Kosten für die Gemeinschaft wären exorbitant geringer und für die überlastete Justiz ein Glücksbringer. Dann käm' es auch zu einer "aktiveren" und qualifizierten Rechtspflege in einem Sozialstaat wie diesem!
Zumal die Stadt - also WIR - doch die Eigner des ÖPNV sind!

So denke ich nun mals als olle Weinnase
und Fürsprecher der "Le Misérables" du FlinGERN!


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