20.09.2007
Noch wiegeln die internationalen Notenbanker ab und kaschieren die Milliarden-Verluste in 2007 mit Bilanzfinten und berühren dabei verbotenes Terrain, teils krimineller Bilanzkosmetik = BILANZBETRUG in großem Stil.
"Beruhigungsspritzen" sind die ungeheuren Kapitalmengen, die die angeschlagenen, maroden Banken weltweit gegen "billige" Zinsen und ohne ausreichende Sicherheiten erhalten.
Die Deutsche Bank unter Jupp Ackermann hat knapp 30 Milliarden an Verlusten grade in der Quartals-Bilanz 07 zugeben müssen. Da hier aber noch weitere Risiken schlummern und verschleiert werden, drohen weitere Verluste bei der Nobel-Bank der Deutschen Wirtschaft.
Noch für das Jahr 2006 zahlten sich die fünf größten Investbanken 36 Milliarden für Boni an ihre "Super-Manager" aus. Vor 700 Deutschen Bankern spielten die Rolling Stones in Barcelona auf. Sie ließen sich als Börsen-/Investment-Cracks sehr teuer feiern. Nicht unüblich ists, wenn ein Hedge-Fonds-Manager vergangenes Jahr noch 1,7 Milliarden Dollar (!) "verdiente", obwohl sich die Verluste in exorbitanter Höhe schon abzeichneten - der "Super-Gau" den Banken etc. drohte!
Eine wirksame Kontrolle durch Wirtschaftsprüfer, Bankenaufsichts-Behörden und Aufsichtsräten fand in keinem Fall statt.
Irgendwie erinnert dies "bös" an die große Banken- und folgende Weltwirtschaftskrise im Okt. 1929. Nur... diesmal springen keine Banker aus Wolkenkratzern oder schießen sich -beschämt- eine Kugel in den Kopf. Sie wechseln das Unternehmen, kassieren dabei vertragliche Millionen-Prämien und treiben ihr mieses Spiel heiter weiter in Vorständen oder an Instituten der Wirtschaft.
Die "Kaste der Manager" trägt kein Risiko und nur selten die Verantwortung in strafrechtlicher Hinsicht. Sie trägt nur dazu bei, in dem weltweiten "MONOPOLY" sich zu bereichern und die Anleger/Investoren brutal zu erleichtern = zu plündern!
Zuletzt bezahlen diese Crashs als Steuerbürger doch wieder wir und verlieren immer mehr Vermögen und Arbeitsplätze zu fairen, die Lebensführung tragenden Einkünften!
CpS
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