15.03.2008
Schon lange hatte die >BRUDERSCHAFT DER REBE< vermutet, daß der "Weinhändler" wieder eine "reiche Ernte" kassieren wollte. Seit einiger Zeit, knapp 10 Jahre her, hatte die >Bruderschaft der Rebe< in den Reihen ihrer weltweiten "Weinfreunde" nach einem der Ihrigen gesucht, der erfahren, clever und "stark" genug sein würde, gegen den "Weinhändler" und seine worldwiden Klientel (mit Milliarden Kapital bestens aufestellt) anzuteten und den scheinbar unaufhaltbaren Aufstieg, den Sieg des international agierenden "Weinhändlers" noch rechtzeitig zu stoppen.
Die Bruderschaft fasste also den -geheimen- Beschluß, einen der fähigsten ihrer inter. "Weinfreunde" auf den >Weinhändler< anzusetzen. Ihn zu stoppen. Denn die Zeit dafür wurde auf der WeinWelt dazu knapp. Ein Kontinent, ein Weinland nach dem anderen - sei es in der Antike entstanden; oder in der neuen Welt, Asien oder Orient gelegen - verlor die >Bruderschaft< gegen die "Circles" des Weinhändlers; ging bislang, fast wiederstandlos, an diesen Kreis, diese weltweit tätigen "Circles du Vin", die der "Weinhändler" geschickt und konsequent gegründet, installiert oder zumindest betreut. Der seit Jahren so sein "Spielfeld", seinen worldwiden Wingert famos bestellt hat. Und ungemein viel multinationales Geld, in Milliarden US$-Höhe, hat investieren lassen, Mitläufer und Sympathisanten aufgebaut und Medien beeinflussen können: "DER WEINHÄNDLER" hatte den Sieg schon in seiner Brieftasche, sprich Liechtensteiner-Konto mit Unterkonten in Belgien, den Chamel-Islands oder in der Caribic und im ehem. niederl. Surinam, in Latain-Amerika.
Die "Bruderschaft der Rebe" hat in ihrer Verzweiflung auf einen völlig unbekannten Weinfreund einst gesetzt, setzen müssen. Denn kein anderer der Amis du Vin, der tres, tres, tres vieux Amis hatte die schier unlösbaren Aufgaben, den Auftrag, "die Mission" übernehmen wollen. Bloß einer; ein Mittel-Europäer, mehr Westeuropäer als integer geltender "Weinfreund" fand sich zur Ausübung der Mission bereit. Und er wurde angenommen und in kürzester Frist "getunt". Eine Legende wurde um ihn "gewoben", eine Fama, gepaart mit breitem allgem. Wissen und spez. Wein-Wissen und -Können, wurde geschaffen für den, den man als die <WEINNASE> kennt, aber nicht immer >so< mag.
Als "olle Weinnase", kryptisch und oft (zu) zynisch, hat er polarisert und war als eigensinnig, sehr unbequem, aber i.d.R. friedfertig, bekannt.
Natürlich wusste der Weinhändler um die Existenz der Weinnase, die im Auftrage der "Bruderschaft der Rebe" sich aufgemacht hatt, ihn als üblen Geschäftemacher zu jagen und einen besonderen -geheime Mission- Auftgrag zu erfüllen.
Nichts beunruhigte den Weinhändler mehr, als sein mangelndes Wissen um den "geheimen Teil" der Mission der Weinnase. Schier wahnsinnig machte es ihn, seinem markanten Gegner nicht wieder um eine knappe Nasenlänge voraus sein zu können. Sich an seinem scheints Unvermögen ihn, den WEINHÄNDLER zu stoppen und zu bezwingen, daran wollte er sich wieder ergötzen. Nun, diesmal sollte alles anders und für den Weinhändler quasi unheilvoll kommen.
Die Weinnase hatte sich gut vorbereitet für diese für ihn wohl letzte Mission. Jahrelang hatte er im verborgenen geforscht und "kleine Widerstandsnester" mit jungen Weinfreunden bestens, informell zwar, besetzt und sich auf den langen, sehr beschwerlichen Weg, auf die "SUCHE NACH DEN WIEGEN DES WEINES" aufgemacht. Dies, obwohl die "olle Weinnase" nicht mehr der Jüngste und Gesündeste war.
Und hier beginnt die Geschichte, eine weltumspannende "Jagd" richtig spannend zu werden. Denn wer dem "World Widen Wines - System" vorsitzt, der beherrscht die WeinWelt und kann schier unglaubliche Gewinne (heute schon mit 2-stelligen Zuwachsraten seit Jahren ausgestattet) rechnen. Und DER WEINHÄNDLER wollte den weltweiten Weinhandel kontrollieren und keine anderen Genüsse, als die seiner "Circle du Vin" mehr zulassen.
Ein Weltkonzern, ein Geschmack (mit regelmäßiger Austauschbarkeit), ein gelenktes und von weltweiten Medien "geführtes" Consumer-Verhalten. Und damit hätte er die "Alten Weinfreunde", diese Clique vertrottelter, unangepasster Weinfreaks und Enthusiasten und die diese "Freien Genießer" schützende Gilde der "Bruderschaft der Rebe" quasi "ausgelöscht"!
Endlich hätte das Intern. Wein-Syndikat dann, den uniformen und jederzeit lenkbaren Weinkonsumenten statt zu oft "unberechenbaren" Weingenießer geschaffen und könnten mit industrieller Massen-Plörren raffen, was und wieviel sie wollten!
Tja, da hatte "DER WEINHÄNDLER" nicht mit gerechnet, als er vor Jahren die ersten und ernsthaften Bemühungen der ollen Weinnas entdeckte, was ihn doch -so knapp vor dem Sieg- sehr erschreckte!
CpS
- wird fortgesetzt -
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