11.07.2008
Tach aber auch!
Diese Frage stellen und stellten sich die Wissenschaftler über den legendären Zug - den wohl gewaltigsten Heerzüge - der Militärgeschichte. Im Jahre 218 v. Chr. zog der afrikanische Karthager mit über 50.000 best-ausgebildeter Soldateska und den sagenhaftem "Kriegsmaschinen", in furchterregender Größe und Stärke, den Elephanten via Frankreich (Grenoble) über den (vermutlich) <COL DE CLAPIER> Pass (Route) über die Alpen in Richtung Turin/Italien.
Und dort (dem italienischen Staatsgebiet gleich) fügte er im 2.ten punischen Krieg den entsetzte und verblüfften wie überraschten Römern die größte(n) Niederlage(n) und tiefe Schmach zu: Mitten im Herzland des Römischen Imperiums!
Der (damalige) "Geschichtsschreiber" Polybios (="viele Leben") beschrieb diese Route und brachte Scharen von Historikern zum Zweifeln und zu der im Rubrum bezeichneten Frage: WOHER BIST DU GEKOMMEN, HANNIBAL?
Und woher kamen diese stolzen, edelen Krieger und Lehensleute/Vasallen der Karthager. Woher kamen die Karthager/Punier aus dem Schatten der Geschichte? Woher hatten sie ihre(n) Wein(e)? Und von wem die revolutionäre Anbautechnik und Ausbau-"Industrie" gelernt, die der Große Mago so einst in Karthago lehrte und fruchtbringend wie einträglich (Steuern!) beherrschte, daß die Römer bei der späten Vernichtung Karthagos seine (Lehr-)Schriften aus der niederbrennenden Stadt - heute vor den Toren von Tunis - Tunesien - liegende Ausgrabungsorte - "retteten", übersetzten und umsetzten als Römische (Weinan- und -ausbau) Kultur!
Eigentlich eine afrikanische, eine zentralasiatische, eine mesopotamische Agrarwissenschaft, die mir sehr zu schaffen machte, auf meiner (Spuren-)Suche nach "den Wiegen des Weines" auf dieser herrlichen WeinWelt. Von einigen meiner Reisen, Entdeckungen, Mutmaßungen und oenologisch nicht immer so klaren -"wissenschaftlich" haltbaren- Feststellungen erzählte ich und ließ es meine Echte Barbara Becker in "liebevoller" Fleißarbeit tippseln und ins Wein-Plus-Forum posten. Fast 10 Jahre tat sies mir zu Liebe und selber neugierig, die meinigen Ideen und "Spurensuchen" aus erster Hand zu lesen - meine Handschrift(en) auf zig tausend Zeilen, Hunderten von DIN A4-Seiten, Rückseiten von... Hauptsache es war "Beschreibbares"!
So habe ich beschrieben, wie sehr ich den Wein und seine Vielfältigkeit, seine genüßlichen Eigen(willig)keiten, seine Protagonisten = Handwerker = Winzer als meisterliche Könner und "Gönner" als wahrer Amateur (=Liebhaber!) begegnete und -fast- alle Weinanbau-Länder und Gegende bereiste. Mich zum "Reinen Wein" verpflichtend hingezogen fühlte und... nun den wohl höchstgelegensten Weinanbau der WeinWelt - nicht den des Schweizer ehem. Brauereibesitzers in Argentinien - in der "Neuen Welt" wiederbeleben (lassen) werde. Dank der jesuitischen Tugenden (<"SJ">) wird es uns wohl auch in... und nun "schweige" ich, bis ich IHN dann auch -eigenverantwortlich- als oekonomisch-oekologisch-bäuerliche Co-Produktion in Flaschen zur (in nächsten 5/6 Jahren!) zur PROWEIN als "INCA-Wein" präsentieren kann und werde! Sofern mich die Lamas und meine Gesundheit mich, dies tun wollend, in "die Lage" - Höhenlage - versetzen werden!
Schaun mer mal! Die ersten Feldversuche plane und beginne ich auf brasilianischer Erde, im Bundesstaat Rio Grande do Sul - oekologisch (und) natürlich als "Weinnase-Pampa-Wein", der dem Gauchos sicherlich zur Parrilada schmecken wird.
Ob es auch den neugierigen Genießern der angesagtesten (Kölner) <SALON-DINNER> bei der charmanten Gastgeberin Susanne Ritzenhoff, im belgischen Viertel von Köln (am Rudolfplatz), gefallen wird, was ich aus Brasiliens neuester Weinanbau-Region habe meiner "Wein-Hexe" - von <WEIN BRASILIEN> empfehlen und liefern lassen können, dies überlasse ich der Überraschung aus dem Goucho-Land; herrrlich süffiger Tanat, fruchtig-leichte Weiße und lebendig-spritzige Sekte - überschäumend, wie das brasilianische Temperament!
Eure olle Weinnase;
"on the road again"!
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