- Reisen unter dem Original "Panama"-Hut einer neugierigen Weinnase on the roag again. Stets dem "Reinen Wein" verpflichtet! -
09.08.2008
Der Botaniker Gustav Weindorfer (gest. 1932) aus Österreich war von der Vielfalt der sehr seltenen Natur TASMANiens (nach dem niederl. Seefahrer und Entdecker Abel Tasman, im Auftrage der V.O.C., Batavia auf Java) benannte Insel vor Australien begeistert!
Ich war von dem Wein begeistert und von der mehr als zu einem Drittel unter zwingendem Naturschutz einer hellwachen und sehr aktiven Naturpark-Verwaltung, den Rangers und Wegbegleitern von den dieses Paradies auf- und besuchenden Neugierigen und Reisenden.
Nur... ein Leben für mich als (ehedem genießende Weinnase) "Weissnase" gibts dort nicht. Mit meinem original equadorianischen "Panama-Hut" hätte ich dort nicht den Mut eines Pioniers und oenologischem "Investors" gehabt. Vor allem hätte ich mich in Hobarts provinziellem Einerlei nitt grad "friedvoll" geschickt betragen!
Also, zwar ein wehrhaftes Paradies, obendrein gibts hier noch mehr als passablen Wein, wie ich mal berichtete. Es mag für viele die Langeweile sein, die sie "aus dem Haus treibt". Auf die Spuren von Baedekern und GEO-Reiseführern sog. "Abenteuer" (nach-) zu erleben. Aber Leben -so wie ichs verstehe- und genießen und bei Besuchen "als Nachbar" die Neue Welt zu bewundern, Land, Leute sowie Natur und Kultur auf- und anzunehmen. Dies taten, so wie ich "Weissnase" nitt viele meiner "Zeitgenossen" und Weinfreunde!
Nicht als "zweiter" Alexander von Humboldt will ich unterwegs ein Leben in Bescheidenheit und mit besonderer, mir eigner Aufmerksamkeit führen und ab und an die Tasten berühren und per SMS/email mich zu Wort melden via der Echten (Wein-)Freundin Barbara Becker und in der ehem. "(k)alten Heimat" ein "Journal" abliefern. Berichte über mein Leben und Streben nach Wissen "vor Ort" zu geben!
In diesem, meinem restlichen Leben, habe ich mir -uns- die Zeit gegeben, 2 x 7 Jahre ein Leben wie und bei den "Pionieren" der neuen Welt zu (ver-)leben. Und insbesondere eine "Menge Zeit" mit und bei den Ur-Völkern und vergangenen Zivilisationen und Kulturen zu verbringen. Mal sehen, was ich der Neuen Welt an "neuem Leben" abringen und uns als Greis auf dem "Gleis des Wissens", und im Auftrage der BRUDERSCHAFT DER "SILBERNEN REBE", als "reiche Ernte" an Eindrücken und Erlebnissen einbringen kann. Nur noch 5 kurzzeitige Wochenenden, dann ists soweit und wir nach über 20.000 km und 20 Std. Reisezeit in der "Neuen Heimat" auf Zeit: BRASILIEN!
Ob wir je in Rio Bamba oder an der "Nariz de Diabolo" oder bei den Missionaren am Rio Xingu in Hängematten, auf einem Tucker-Kahn den Rio Negro oder den Karneval in Rio oder gar mal auf den Pracht-Alleen von Buenos Aires (="Gute Luft"!) unseren Kaffee und den Tango, mit Bandoneon-Musik, genießen oder uns in einem der riesenhaften (Andenstaat Chile) Weingüter einen "auf die Lampe gießen" oder auch den Einladungen nach Peru, dem Reich der Inka zu wandern oder auf italienischen Einwandererspuren zu den Bodegas, den Faciendas/Haciendas von Uruguay die Gastfreiheit der Wein-Barone genießen... ich wills doch hoffen. Aber... wer weiß dies schon?! Ich sags mal offen, wir lassen uns "treiben" und zu nichts einsetzen, was uns -mir- nitt Spass und Genuß bringt. Und... hetzen und nach "Kitsch"-Postkarten-Idyllen streben und staunend besehen, Kathedralen der Natur und Kultur nur anstarren und bestaunen, danach steht uns nitt der Sinn.
Mehr wie der Kondor will ich übers Land, Fluß, Städte wie ur-alten Kultstätten lieber kreisen und behutsam reisen um "etwas" (?) zu erleben. Mit und bei (Wein-)Freunden erleben und genießend meine weiten Kreise ziehen.
Nun -es ist wieder Nacht und bald die Morgenröte des Sonntages zu sehen- wir werden sehen, wie weit uns die "müden" Füße tragen und wieviel wir als (reisende Rentner) "RR-Touristen" uns noch zumuten können und uns finanziell erlauben können, uns unsere angeknackste Gesundheit -noch- erlaubt: An/auf dem Amazonas und den Anden?!?
Schaun mer mal, wo der "liebe Gott" uns in seine "Hideaways" und restlichem Paradies in "freier" Natur noch einen kurzweiligen Blick der Bewunderung in Demut gestatten wird. Evtl. werd ich von neuen Ufern ja auch mal etwas per email verlauten lassen. Oder... einfach mal "ES" lassen... eindringliches Schreiben: über Eindrücke und Empfindungen und kleine, meist unscheinbare Entdeckungen und manch so fröhlichen "Genießer-Runden" als Wein- und Natur-/Kultur-Kunde!
Ja, dies ist "the way, i like it"! Aber noch ists nitt so weit, mir aber mehr als Bereich, ein Asyl in der Alten Welt gegen die des Lebens von Reisenden mit Passion und Leidenschaft zum Genuß, statt Leben in behütetem Überfluß, unterm Panama-Hut im Zaubergarten des Southpark von Düsseldorf zu beschließen, nitt verdrießen und bereit für Neues und -hoffentlich lange- unterwegs ="on the road again" zu sein! Stets 'ne Flasche guten und reinen Weins im Reise-Begleitgepäck: dies sehe ich (u.a.) als einen sinnvollen Lebenszweck bis zu meinem greisenhaften Lebensende unterm "Wendekreis des... (Steinbocks, Krebs... oder beim Wassermann)" der Milliarden Sterne!
CpS
NS: Über die "Kreolische Küche" der Karibik (Guadeloupe, Martinique, Petite St. Vincent, Cayman-Islands, Palm- und Union Island, Barbados, Aruba, Jamaika u.v.a.m.) genießt man dazu den "Sugar-Cr??-Brandy": "Tee-Punsch", Zitrone (Limette), brauner Rohrzucker und RHUM im eisgekühlten Glas, und Sunshine-Feeling zu Reggae-Music und die Erinnerung am Mr. Klaus und mich als Besucher im "Green Pariot" von Santa Lucia. Auf der Terrasse des garantiert touristikfreien Guesthouse einer frz. Madame mit ihrem (indischen) Gentleman-Butler (und "versteckten" Ehemann und 4 (!) Flaschen (+40% Alk.) HAVANA-Club: EL RON DE CUBA von dem Rhum-Handelshaus aus dem Gründungsjahr 1878 auf Cuba der Spanier, und USA-Interessen, gegründet und von Pernod-Ricard Köln in der BRD für um knapp unter 10 Euro als "Sonderangebot" bei REWE im LEH!
Kreolische (pikant-fruchtig und hot, hot, hot!!!) Krabben auf Kokosnuß-Reis und ein paar Rum-Cocktails und... die Karibik und viele, viele Geschichten und "Bilder" von vielen Inseln, über und unter dem Wind -von Florida bis Venezuela-, kommen in meine Erinnerung. Harry Belafonte "krächzt" seinen Banana-Boat-Song und bei seinem Liebeslied an Barbados bin ich wieder in alten Herrenhaus von "Lord Jim"-Castle und lausch' dem Piano-Player, in der linken Hand klingelt das Eis im Rau-Glas eines Drinks, an der rechten Hand streichelt mich meine Reisegebleitung der späten Jugendjahre aus Belgien: Margos androgyne Figur eines "Männekens" zog die Blicke der leicht neidischen Damen und bewundernden Gentlemen aus USA, GB und Canada auf sich. Eigentlich so gelangweilte wie langweilige Millionäre in der "Rentner"-Karibik, die ich nach x Cocktails etwas anders gestaltete!
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